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Neurobiologie: Sinne & Nerven

Nerven und Erregungsleitung

Für das Verständnis der Erregungsleitung ist die Kenntnis des Aufbaus von Nervenzellen (Neuronen), sogar auf molekularer Ebene, unumgänglich. Innerhalb eines Neurons erfolgt die Erregungsleitung elektrisch durch sog. Ausgleichströmchen (im Soma) und Aktionspotentiale (im Axon). Ausgehend von ersten Hinweisen auf dieses Prinzip, durch Beobachtungen von Galvani, mussten bis zur letztlichen Aufklärung auf zellulärer Ebene viele Experimente und Messung auch an aktiven, z.T. lebenden Präparaten erfolgen, da nur so z.B. das den elektrischen Strömen zugrundeliegende Membranpotential untersucht werden konnte. Als weiterer Stolper-  bzw. Meilenstein erwies sich die Klärung der Frage, wie die Erregung am Ende eines Neurons von dessen Axon auf die folgende Nervenzelle weiter geleitet wird. Otto Löwi konnte zeigen, dass an diesen Kontaktstellen (Synapsen) zur Überbrückung des zwischen den Zellen vorhandenen Spaltes sog. Neurotransmitter aktiv sind. Daneben existiert in einigen Fällen auch die elektrische Signalweiterleitung an speziellen, verbindenden Kontaktstellen zwischen zwei Zellen (gap-junctions).
Doch auch nach Klärung dieser Prozesse und Abläufe blieb und bleibt ein weites, immer noch aktuelles Forschungsfeld, die Untersuchung der Wirkungsweise von Stoffen, die die Erregungsleitung beeinflussen. Diese recht trockene Umschreibung umfasst Drogen, Schmerzmittel, Medikamente und Gifte, wobei die Übergänge fließend sein können. "Die Dosis macht das Gift!"
In diesem Kontext spielen häufig die Neurorezeptoren eine wichtige Rolle.

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